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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 5. Januar 20159. Februar 2015

2014 – Jahresrückblick mit Emil und Ida

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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 5. Januar 20155. Januar 2015

Jedes Kind kann schlafen lernen – aber wie?

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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 29. Dezember 20143. Februar 2015

Über den Wert der Dinge

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  • Veröffentlicht am 14. Dezember 201430. November 2016

A christmas carol

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  • Veröffentlicht am 11. Dezember 201412. Dezember 2014

Die Wut in kleinen Menschen

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  • Veröffentlicht am 8. Dezember 201429. Dezember 2014

Cafe mit Emil Teil 1

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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 1. Dezember 201412. Mai 2015

Venezia – so nah und doch so fern

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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 17. November 20143. Februar 2015

Raus auf’s Land

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  • von mitjedersekunde
  • Veröffentlicht am 14. November 201414. November 2014

Artenlos durch die Nacht

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Heute Garten, grillen und so tun , als sei es ein normales Wochenende. Den ganzen Winter war nicht einer von uns krank und jetzt bin ich total erkältet. Das liegt hoffentlich am unbeständigen April - Wetter und nicht an Corona.
Meine Freundin hat ihre Wohnung gestrichen und die Rest-Farbe hat nach einer sinnvollen Verwendung gesucht. Die Kinder haben nach Beschäftigung gesucht. Und die alte Bank, die wir mal auf dem Dachboden gefunden haben, hat nach einem neuen Hintergrund gesucht. Alle glücklich.
Als ich bei einer Familie auf Kuba gelebt habe, haben wir als Gäste vom guten Geschirr gegessen. Es war fast hundert Jahre alt. Es wurde sehr gut gepflegt und wie ein Schatz gehütet. Es war nur ein Teller und eine Tasse und ich denke immer wieder daran. Warum brauchen wir in unserer Gesellschaft immer etwas neu? Warum ist das Geschirr von vor drei Jahren jetzt nicht mehr so viel wert, dass man es direkt tauschen muss? Wir essen immer noch von Omas Geschirr und trinken aus den alten Kristallweingläsern. Und wenn ich etwas aussortiere, dann nie die alten Dinge, sondern immer die, die ich vor drei oder vier Jahren in einem der schönen kleinen Läden hier gekauft habe. Weil sie so vergänglich sind. Der Trend vorbei, eh man es sich versieht. Die alten Sachen bleiben. Ich finde so viele Dinge schön, vor allem je öfter ich sie sehe. Aber brauche ich sie wirklich? Tausche ich die Eames Stühle von vor zehn Jahren jetzt besser gegen die Arne Jacobsen Stühle? Denn die seh ich jetzt überall... Aber ich will das nicht. Nicht immer. Und ich seh auch überall entzückende Babykleidung. Farben und Muster und so unglaublich süße Sachen hinter Schaufenstern mit handlettering Werbung und pastellfarbenem Packpapier. So schön! Aber brauch ich doch gar nicht. Wir kaufen diesmal gar nichts. Und ich glaube, dass das genauso gut funktioniert. Gebrauchtes übernehmen, Dinge ausleihen. Und nicht instagram-perfekt aussehen. Ich freu mich drauf.
Immer wieder fahren wir raus an die Elbe. Und ich ärgere mich über mich selbst. Es ist so schön da und ich seh das nicht mehr. Denke immer nur, es ist Mittel zum Zweck. Die Kinder spielen draußen, der Hund kann sich austoben. Ich steh da und seh zu, langweile mich oft, krieg kalte Hände und einen leeren Kopf. Aber warum? Es ist doch noch genauso schön dort wie vor Corona? Ich merke immer mehr was ich für ein Freunde - Mensch bin. Ich schreibe so viel allein aber die restliche Zeit will ich all meine Freunde um mich haben. So wie vor Corona.
Wir sind bis mittags draußen und fangen dann mit dem Unterricht an. Das geht super. Die Kälte hat unsere Sehnsucht nach Kakao am Küchentisch gestärkt, nach Tipi bauen und am Strand spielen sind alle ausgepowert und bereit still zu sitzen und selbst der Hund schläft und träumt unter dem Küchentisch
Elb-Strand-Liebe

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